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Weiter Himmel und Fernsicht bis an den Horizont: Juralandschaft am Raimeux

Wanderung Corcelles-Raimeux-Moutier

Ein Jurarücken mit viel Aussicht

  • Corcelles

  • Le Petit Pré

  • Raimeux sommet

  • Moutier


REGION: Jura
MARSCHZEIT: 5 h 20 min
AUFSTIEG: 800 m
TIEFSTER PUNKT: 524 m
VERPFLEGUNG: Bergerie du Signal, Raimeux de Grandval
ANREISE: Mit der Bahn nach Corcelles
MERKMALE: Höhenweg / Aussichtsberg
Schwierigkeit: T1 Wandern
Streckenlänge: 16,4 km
Abstieg: 920 m
Höchster Punkt: 1301 m
Ideale Jahreszeit: Anfang Mai bis Ende November
Rückreise: Ab Moutier mit der Bahn
   

Die Wanderung über den langgezogenen Rücken des Raimeux führt durch charakteristische Jura-Landschaft mit weiten Weiden, stillen Wäldern und einer prächtigen Aussicht bis zu den Hochalpen. Ausserhalb des Siedlungsgebiets durchwegs Naturbelag.

Vom Dörfchen Corcelles führt eine einfache Strasse auf den Raimeux, die nur im untersten Teil mit Hartbelag befestigt ist; bei den letzten Häusern geht die Oberfläche in Kies über. Die Wanderroute verläuft zunächst auf dem Strässchen, zweigt aber schon bald hangwärts ab. Durch die Vieille Charrière, einen steilen alten Karrweg, gewinnt man rasch an Höhe. Zwischendurch gelangt man in leichtem Abstieg wieder zum Fahrsträsschen, wandert eine Weile ebenen Wegs weiter und darauf erneut aufsteigend zu den Weiden von Le Petit Pré. Hier breitet sich bereits unverkennbare Jura-Landschaft: Weite Weideflächen, mächtige Tannen und vereinzelte Bergahorne fügen sich zu einem harmonischen Ganzen zusammen.
Der nun folgende Abschnitt ist eine lange, genussreiche Höhenwanderung, die teils über Wiesen, teils durch Waldgebiet führt. Auf dem höchsten Punkt des langgezogenen Bergrückens steht der kleine Raimeux-Aussichtsturm. Wer ihn erklimmt, geniesst eine eindrückliche Rundsicht von der Agglomeration Delémont über den Chasseral bis zu den Berner Hochalpen.
Den Abstieg nach Moutier überwindet man mit angenehmem Gefälle auf weich gepolsterten Weide- und Waldwegen. Besonders reizvoll ist der letzte Abschnitt ab der Wegverzweigung bei Pkt. 969: Ein idyllisches Weglein schlängelt sich in unzähligen Serpentinen ohne Steilstufen in die Tiefe. Im Talgrund erreicht man die ersten Häuser der Stadt Moutier und innert weniger Minuten den Bahnhof.